Gruselparty mit dem Haushaltsbuch – Spartipps für Halloween-Freunde

Der Countdown läuft. Bald steht Halloween vor der Tür. Auch in Deutschland feiern immer mehr Menschen das beliebte Gruselfest. Neben zahlreichen Partys in Diskotheken oder Clubs besteht auch die Möglichkeit, ein Event in den eigenen vier Wänden zu veranstalten. Wer sich dafür entscheidet, das Zuhause in eine gruselige Horror-Location zu verwandeln, der sollte sich auf jeden Fall ein wenig vorbereiten. Schließlich möchte niemand ein böses Erwachen beim Blick in die Geldbörse am Morgen danach. Wir haben einige Tipps für euch in petto, die euch bei der kostengünstigen Planung eurer schrecklich schönen Feier ein wenig unterstützen sollen.

  1. Budget is King – Wie viel kostet Halloween?

Zugegeben, es gibt wirklich viele coole Accessoires, die die eigene Halloween-Party so richtig aufmotzen. Aber wie bei allem im Leben: das richtige Maß macht es. Checkt auf jeden Fall vor Start eurer Vorbereitungen, wie viel Budget ihr ausgeben könnt und wollt. Dabei hilft euch zum Beispiel unsere Haushaltsbuch App MoneyControl. Mit wenigen Eingaben schafft ihr euch einen wunderbaren Überblick über eure Einnahmen und Ausgaben. So wird es zum Kinderspiel, euer Budget festzulegen. Für die Party könnt ihr euch eine eigene Kategorie anlegen. Alle getätigten Einkäufe werden dann hier vermerkt. So wisst ihr jederzeit, was ihr noch auf den Kopf hauen könnt. Das digitale Haushaltsbuch könnt ihr – Synchronisation sei Dank – übrigens auch mit eurem Partner oder einem Freund beziehungsweise einer Freundin führen.

  1. Horror geht durch den Magen

Wenn du eine Party Zuhause veranstaltest und deine Freunde einladen möchtest, dann frag deine Gäste vorab, ob jeder etwas zu essen mitbringen kann. Das schont nicht nur deinen Geldbeutel, sondern sorgt auch für Abwechslung am Buffet. Deine Freunde werden verstehen, dass du nicht unbedingt die komplette Verpflegung aus eigener Tasche bezahlen kannst oder möchtest. Schließlich stellst du schon die Location und kümmert dich um die Deko. Stimmt euch bei der Planung eures Menüs aber unbedingt untereinander ab. Nicht dass ihr am Ende nur zehn Kartoffelsalate in diversen Variationen für den Abend habt. Ihr könntet außerdem einen Wettbewerb daraus veranstalten: Wer bringt das gruseligste Essen mit? Auf diversen Websites findet ihr lustige Rezepte für den Halloween-Abend. Mit Gruselfinger-Keksen, Spinnen-Muffins und Geisterbowle steht einer schaurig schönen Nacht nichts mehr im Wege.

  1. Günstige Kostümvarianten

Halloween hat sich in Deutschland zu einem beliebten Fest gemausert. Wer sich ein Kostüm kaufen möchte, dem bietet der Einzelhandel zahlreiche Möglichkeiten. Allerdings sind Vampirfrau, Zombie und Co. nicht ganz günstig in der Anschaffung. Kein Grund zur Traurigkeit für diejenigen, die auf ihr Budget achten müssen: Unzählige Kostüme lassen sich wunderbar mit wenig Aufwand und Investition selbst anfertigen. Besonders Frauen haben die wichtigsten Basics oft schon im Kleiderschrank: Ein rotes Kleid zum Beispiel eignet sich hervorragend als Grundlage für ein Teufelsauftritt. Weiße Hose und weißes Shirt in Kombination mit Mullbinden und ein wenig weißer Schminke machen ganz schnell einen Zombie aus dir. Bei der Ideenfindung ist auf jeden Fall Kreativität gefragt, aber ein komplettes Kostüm kaufen, das kann ja irgendwie jeder, oder?

  1. Deko für Sparfüchse

Es gibt mittlerweile viele Shops, die während des Oktobers Deko für die Halloween-Party anbieten. Wer selbst kreativ werden möchte, hat dabei nicht nur jede Menge Spaß, sondern spart oft auch noch den einen oder anderen Euro. Aus schwarzer Pappe lassen sich zum Beispiel prima kleine Mäuse ausschneiden, die an Fußleisten oder Treppenstufen für Schrecksekunden sorgen. Auch Spinnennetze und Fledermäuse sind wie gemacht für die schwarze Pappe. Der Kürbis eignet sich hervorragend als Deko für den 31. Oktober: aushöhlen, fieses Gesicht hineinschnitzen, Kerze rein und fertig. Alte Marmeladengläser bunt bemalt und mit Teelicht ausgestattet, sorgen für schummriges Licht. Auch hier gilt: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Lasst euch sonst auf amerikanischen Blogs inspirieren. Hier hat Halloween ja deutlich länger Tradition.

  1. Vorsicht ist besser als Nachsicht

Jetzt klingen wir ein bisschen wie eure Eltern, aber manchmal ist Vorsicht besser als Nachsicht. Bevor eure Party losgeht, entfernt die Möbel und Deko-Gegenstände, an denen eurer Herz hängt. Ganz gleich, wie vorsichtig eure Gäste auch sein mögen, es kann immer mal etwas daneben gehen. Beim Geschirr bietet es sich an, auf die Pappvariante zurückzugreifen. Das sind zwar Kosten, die ihr aufbringen müsst, aber dafür müsst ihr euch keine Sorgen um das gute Porzellan machen. Und: Ihr spart euch den lästigen Abwasch am nächsten Morgen. Wenn das mal kein guter Grund für Einweggeschirr ist. Das allerwichtigste einer guten Party ist und bleibt aber die Stimmung. Und die lässt sich mit keinem Geld der Welt kaufen. Hier seid ihr gefragt: Habt gemeinsam mit euren Freunden Spaß, feiert das Leben und gruselt euch so richtig schön! Wir wünschen euch viel Erfolg und eine durchtanzte Nacht der Untoten!

Bildquelle: © Lukas Gojda – fotolia.de

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