Verfasste Forenbeiträge

  • Hallo Petra,

    der Unterschied zwischen einem Sparkonto und einem Zahlungskonto besteht in der App darin, dass die Beträge auf einem Sparkonto gespart und nicht ausgegeben werden sollen. Diese sollen also zurückgelegt werden und nicht für allgemeine Ausgaben zur Verfügung stehen.

    Gleichzeitig stellt das Budget auf der Hauptseite die Menge des Geldes dar, dass noch für Ausgaben verfügbar ist.

    Gelder auf Sparkonten sind also nicht im Budget enthalten.

    Wird nun ein Konto vom Sparkonto zum Zahlungskonto umgestellt, werden die enthaltenen Buchungen wieder ins Budget eingerechnet. Entsprechend ändert sich dann auch die Berechnung des Budgets auf der Startseite.

    Hallo,

    eine Wiederholung besteht aus zwei Teilen: Der Vorlage (z.B. „Jeden Monat 500 EUR Miete am 5.“) und den daraus erstellten Buchungen („500 EUR Miete am 05.11.“).

    Änderungen an der Vorlage haben keinen Einfluss auf die bereits erstellen Buchungen, sondern nur auf die künftigen Buchungen. Ändert man also heute die Vorlage auf „600 EUR Miete“, wird daraus nächste Woche die Buchung „600 EUR Mite am 05.12.“) erstellt.

    Die Wiederholung zu beenden und eine neue zu starten ist also nicht notwendig.

    Hallo,

    im Menü „Einstellungen“ (in der WebApp direkt in der Menüzeile, in der iOS App auf der Seite Extras und in der Android App im Seitenmenü zu finden) gibt es die Seite „Konten“ auf der alle genutzten Konten aufgelistet sind. Klickt man einen Eintrag der Liste an, wird das Konto im Detail angezeigt und kann bearbeitet oder auch gelöscht werden.

    Hallo,

    iOS und Android erlauben es beide nicht, eine App mehrfach zu installieren. Auch verfügen diese Versionen von MoneyControl nicht über die Möglichkeit mehrere Nutzerkonten anzulegen. Mit diesen Apps für man also „nur“ ein Haushaltsbuch.

    Es spricht aber nichts dagegen über die WebApp parallel zu den mobilen Apps ein getrenntes Haushaltsbuch zu führen. In der WebApp entspricht jedes Nutzerkonto einem eigenen Haushaltsbuch und mit verschiedenen Mailadressen kann man sich mehrere Konten und damit mehrere Haushaltsbücher anlegen.

    Hallo,

    eine starre, alphabetische Sortierung ist an vielen Stellen der App nicht sinnvoll. Egal, ob Konten, Kategorien oder Wiederholungen, mache Nutzer wollen den Eintrag für die „Aachener Versicherung“ ganz oben sehen, anderen die Fixkosten mit dem höchsten Betrag oder die Wiederholungen anhand der Häufigkeit sortieren.

    Statt eine Sortierung vorzugeben kann man die Einträge in der App daher ganz frei sortieren. In der WebApp die Einträge einfach mit der Maus „festhalten“ und verschieben.

    Hallo,

    die Wiederholungen werden in der Buchungsliste nach der Sortierung der Wiederholungsvorlagen angezeigt. Diese können auf der Seite „Wiederholungen“ / „Fixbuchungen“ (je nach Version der App) beliebig sortiert werden.

    Hallo,

    das sollte eigentlich schon länger möglich sein. Bitte rufen Sie die Funktion noch einmal auf, und prüfen Sie ob dabei ein Komma bei der Datums-Eingabe akzeptiert wird.

    Hallo,

    wie schon zuvor beschrieben prüfen wir die aktuellen Möglichkeiten laufend. Der Dienst von Figo ist uns natürlich auch bekannt.

    Zum aktuellen Zeitpunkt haben wir uns aber ganz bewusst gegen die Umsetzung einer Bankanbindung entschieden. Durch die neue, europäische Bankrichtlinien PSD2 sollte es zwar zunächst für Dritt-Apps wie MoneyControl einfacher werden auf Kontodaten zugreifen zu können, aktuell wird es dadurch jedoch eher schwieriger. Viele Banking-Apps haben derzeit damit zu kämpfen, dass die Nutzer nun bei (fast) jeder Kontoabfrage PIN Nummern, etc. eingeben müssen. Nicht nur eine PIN oder TAN pro Kontoabruf, sonder eine PIN / TAN je Konto! Eine automatische Übernahme der Daten ist damit kaum noch möglich.

    Aber: Auch wenn ein automatische Übernahme ohne Probleme möglich wäre, würde dies in unseren Augen keinen wesentlichen Vorteil gegenüber der manuellen Erfassung bringen. Viele Banken versprechen zwar, dass mit ihren Banking-Apps ein Haushaltsbuch quasi automatisch und ganz nebenbei geführt wird, diese Einschätzung würden wir aber so nicht teilen.

    Die App erzeugt die Aussagekraft über die Finanzen nicht daraus, dass diese weiß DAS etwas ausgegeben wurde sondern auch wofür, von wenn, wo, wann, etc.

    Aus einer Bankbuchung lässt sich z.B. nur erkennen, dass gestern bei Aldi 50 EUR bezahlt wurden. Aber wurden damit Lebensmittel gekauft oder Kinderkleider? War es ein Einkauf für die ganze Familie oder hat nur der Junior sein Handyguthaben aufgeladen?

    Diese Informationen kann auch das beste Programm aus einem reinen Kontoauszug nicht erkennen. Entweder würde man es also bei einer sehr groben Auswertung belassen („Es wurden 50 EUR bei Aldi ausgegeben“) oder man müsste die Daten manuell nachtragen und nachbearbeiten. Dann wäre es aber besser die Eingabe direkt noch an der Supermarktkasse zu erledigen statt sich ein paar Tage später (so lange dauert es in der Regel bis die Buchung auf dem Kontoauszug erscheint) zu erinnern, was man genau gekauft hat. Zudem schiebt man so keinen Berg von unbearbeiteten Buchungen vor sich her, sondern hat die Arbeit direkt erledigt.

    Kurzer Sinn:

    MoneyControl hat keine Banking-Funktion und das ist auch gut so 🙂 Ein Bank-Import wäre zwar eine bequeme Zusatzfunktion aber auch nicht mehr. Wir prüfen weiter wie sich die Dinge mit den Bank-Schnittstellen entwickeln. Aktuell bleibt MoneyControl aber ein manuelles Haushaltsbuch.

    Hallo,

    wechseln Sie in der App auf die Seite für den Kauf der Vollversion. Die Freischaltung ist wahlweise über die einmaligen In-App oder ein MoneyControl Nutzerkonto möglich. Wählen Sie die Seite für die einmaligen In-App Käufe, hier finden Sie einen Link für die Wiederherstellung des früheren Kaufs auf. Nach der Wiederherstellung sollte die wieder wie zuvor als Vollversion arbeiten. Einzige Voraussetzung hierfür ist, dass Sie bei der Wiederherstellung das gleiche Apple-ID Konto verwenden wie beim ursprünglichen Kauf.

    Hallo,

    eine Texterkennung der Belege klingt wirklich interessant und wir haben so etwas auch schon auf der ToDo-Liste. Bei einer ersten Prüfung des Themas hat sich aber gezeigt, dass der Vorteil dieser Funktion gar nicht so groß ist, wie dieser zunächst erscheint.

    Klar, es klingt toll: Foto vom Kassenzettel machen, fertig. Alle Daten sind im Haushaltsbuch und das Ganze ist ruckzuck erledigt.

    Aber: Bei genauerem Hinsehen zeigen sich verschiedene Nachteile und Probleme:

    • Texterkennung ist ein sehr komplexes Thema Diese Funktion kann man nicht einfach mal eben selbst entwickeln, sonder man müsste auf fertige Lösungen zurückgreifen. Diese für iOS, Android und Co. zu lizenzieren ist möglich aber extrem teuer. Zudem werden die mobilen Geräte zwar immer leistungsstärker aber für eine gute Erkennung ist meist nicht genügend Rechenleistung vorhanden.
    • Die beste Lösung für das Problem mit der Rechenleistung wäre es, das Ganze auf unsere Server auzulagern. Die mobilen Apps senden die Belege also an die WebApp die dann die Verarbeitung übernimmt und das Ergebnis zurückliefert. Der Ablauf wäre also mit einer Verzögerung verbunden und man könnte erst später mit dem Ergebnis der Erkennung weiter arbeiten.
    • Auch auf unserem Server wäre die Lizenzierung von Erkennungssoftware sehr teuer. Der gängigste Ansatz ist daher, die Daten für die Verarbeitung an einen darauf spezialisierten Dienst zu senden. Google ist hierfür z.B. sehr bekannt. Das wirft natürlich ganz neue Fragen für den Datenschutz auf.
    • Selbst wenn die Erkennung schnell und mit 100% funktioniert ist der gesamte Ablauf ziemlich umständlich:
    • Der Beleg muss gerade und unzerknittert ablegt und fotografiert werden. Ist genügend Licht da? Liegt alles gerade? Ist der ganze Beleg auf dem Bild?
    • Das ist nichts, was man mal eben an der Supermarktkasse erledigt, also nimmt man die Belege mit. Statt den Eintrag sofort zu erledigen sammelt man sich also einen Berg an Arbeit für später an.
    • In der Praxis funktioniert die Erkennung gut aber nie zu 100%. Das Ergebnis müsste also immer noch einmal überprüft werden. Stimmt wirklich alles?
    • Aus einem Kassenzettel kann die App nur ablesen was, wann, wo für welchen Betrag gekauft wurde. Aber soll der Einkauf über 50 EUR bei Aldi zum Wocheneinkauf an Lebensmittel gezählt werden? Oder wurde für die nächste Gartenparty eingekauft? Für eine möglichst genaue Auswertung müssten die erkannten Daten also noch manuell weiter bearbeitet werden.
    • Und, und, und…

    Ob man mit der automatischen Erkennung gegenüber einer manuellen Eingabe viel Zeit sparen würden darf also stark bezweifelt werden. Klar, es wäre eine nette Zusatzfunktion, aber viele Nutzer versprechen sich davon (wie z.B. auch von einer Onlineanbindung), dass sich das Haushaltsbuch quasi von alleine führt. Das kann nicht funktionieren.

    Hallo,

    ich verstehe gut, dass die unterschiedlichen Optionen die MoneyControl für die Freischaltung bietet etwas verwirrend sein können. Aus diesem Grund wäre es die einfachste Lösung wenn wir dem allgemeinen Trend folgen: Die App wird nur noch mit einer Mitgliedschaft angeboten. Man kann sie also kostenlos laden und wenn man sie dann komplett nutzen möchte sind zwingend eine Registrierung und ein Abo notwendig.

    Das möchten wir aber gerade nicht.

    Nicht jeder möchte die App auf mehreren Geräten und Plattformen verwenden. Nicht alle Nutzer benötigen eine Synchronisation. Viele verwenden die App nur auf Ihrem Smartphone und möchten die Daten auch nur dort speichern. Diese Option möchten wir daher weiterhin anbieten.

    Gleichzeitig gibt es Nutzer die zusammen mit Anderen ein gemeinsames Haushaltsbuch führen möchten. Dafür muss man die Gerät natürlich irgendwie verbinden können. Deshalb muss also auch die Möglichkeit für ein Nutzerkonto angeboten werden.

    Die Nutzer haben also die Wahl wie sie die App verwenden und wie sie diese freischalten möchten.

    Diese Wahlfreiheit hat natürlich den Nachteil, dass die Sache etwas komplizierter wird. Wir denken aber, dass es sich für die Nutzer lohnt.

    Einmalige In-App Käufe

    Die einmaligen In-App Käufe richten sich in erster Linie an die Nutzer, die das Haushaltsbuch nicht mit anderen Personen (bzw. App Store Accounts) und Plattformen teilen möchten sondern wo die App nur auf den eigenen Geräten derselben Plattform genutzt wird.

    Die Käufe sind an das jeweilige App Store Konto gebunden. Daher ist es nicht möglich einen solchen iOS Kauf unter Android zu verwenden (das sind verschiedene Stores und damit verschiedene Konten) oder umgekehrt. Es ist aber kein Problem die Käufe auf Geräten mit demselben App Store Konto zu verwenden.

    Verwendet man also z.B. ein iPhone und ein iPad und beide Geräte nutzen dasselbe Apple ID Konto, dann genügt ein Kauf um die App auf beiden Geräten freizuschalten. Der Kauf wird von iOS aber nicht automatisch übertragen. Stattdessen führt man den Kauf auf Gerät A aus und ruft dann auf Gerät B in der App ebenfalls die Kauf-Seite auf. Hier findet sich ein Link für die Wiederherstellung der früheren Käufe. Hiermit kann die Freischaltung übertragen werden.

    Die App läuft dann also auf beiden Geräten als Vollversion. Dennoch führen beide Geräte ein eigenes Haushaltsbuch denn eine Übertragung der Daten zwischen den Geräten findet noch nicht statt.

    Für die Synchronisation bietet die App zwei Optionen: Entweder man verbindet die Apps auf beiden Geräten mit demselben Dropbox Konto oder mit einem gemeinsamen WebApp Konto.

    Die WebApp hat hierbei den Vorteil, dass die Synchronisation automatisch ausgeführt werden kann (bei Dropbox nur manuell) und zusätzlich auch die Bearbeitung am Rechner zu ermöglichen.

    Entscheidet man sich aber für die Übertragung per WebApp, hätte man zuvor auf die einmaligen Käufe verzichten können. Verbindet man die Apps mit einem aktiven WebApp Konto werden dadurch alle lokalen Funktionen freigegeben. Eine separate Freischaltung durch die Einmalkäufe ist also nicht notwendig.

    Lange Rede kurzer Sinn:

    • Die Einmalkäufe richten sich an Nutzer die die App nur alleine (= mit einem Store-Konto) und nur innerhalb einer Plattform verwenden möchten. Die Nutzung auf mehreren Geräten mit demselben Konto ist möglich. Die Daten können dann über Dropbox synchronisiert werden.
    • Die WebApp richtet sich an Nutzer die die App gemeinsam mit Anderen (= unterschiedliche Store-Konten und/oder unterschiedliche Plattformen) nutzen und/oder automatisch synchronisieren möchten.

    Gerade getestet, der Link funktioniert einwandfrei. Ggf. nur eine kurze Störung?

    Hallo Herr Geers,

    In der Tat hat die Urlaubszeit zu einer etwas längeren Antwortzeit geführt. In der Regel schaffen wir es aber immer noch die Anfragen innerhalb eines Tages zu beantworten. Das Forum dient jedoch in erster Linie dem Austausch der Nutzer und gerade nicht dem Support.

    Geht es um Ihre Mail vom 15.07.? Diese hatten wir noch am selben Morgen beantwortet, ist die Nachricht ggf. dem Spamfilter zum Opfer gefallen?

    Eine Funktion um bei der Eingabe einer neuen Buchung eine Kategorie suchen zu können gibt es derzeit noch nicht, dies steht jedoch bereits auf der ToDo Liste.

    Die Sortierung der Kategorien ist bereits möglich. Genau wie bei den anderen Buchungsdetails (Konten, Personen und Gruppen) kann man hierfür in den App Einstellungen die jeweilige Liste (hier also die Kategorieliste) aufrufen und die Eintrage dort beliebig sortieren. In der WebApp können die Eintrage dafür direkt mit der Maus verschoben werden. In der iOS App wird dies zunächst über den Button „Bearbeiten“ aktiviert.

    Eine Gruppierung von Kategorien ist bislang nicht vorgesehen. Dies würde quasi Unterkategorien entsprechen, was aber zu verschiedenen Problemen führt. Gehört Die Autoversicherung z.B. in die Kategorie „Auto“ mit der Unterkategorie „Versicherung“ oder in die Kategorie „Versicherung“ mit der Unterkategorie „Auto“?

    Im ersten Fall könnte man sehr leicht alle „Auto“ Kosten überblicken, die Kosten aller Versicherung während jedoch über mehrere Überkategorien verteilt. Im zweiten Fall wäre es genau umgekehrt.

    MoneyControl nutzt stattdessen die Gruppen die man unabhängig von den Kategorien nutzen kann. So kann man einer Buchung eine Kategorie UND eine Gruppe zuweisen.

    Hallo,

    ich denke da kann der folgende Artikel helfen:

    https://primoco.me/de/help/knowledgebase/budget-hauptseite/

    Hallo,

    die Funktion ist wirklich interessant und wir haben diese auch schon intensiv überprüft. Für den Moment haben wir uns aber vorerst gegen eine Umsetzung entschieden.

    • Der Aufwand um eine gute Texterkennung zu liefern ist (immer noch) relativ hoch. Dies lokal in den mobilen Apps anzubieten ist aus unserer Sicht nicht sinnvoll möglich. Wenn ginge dies nur, wenn die Belege grundsätzlich in der WebApp ausgewertet würden. Hierfür gibt es einige günstige Möglichkeiten die jedoch nur durchschnittliche Ergebnisse liefern. Möchte man bessere Ergebnisse müssen die Belege entweder an Drittanbieter weitergegeben werden die dann das Scanergebnis zurück liefern (dies wäre aus Datenschutzgründen fraglich) oder auf sehr teure Lösungen zurückgreifen.
    • Selbst mit einer perfekten Texterkennung wäre in den meisten Fällen immer noch ein manuell Nachbearbeitung notwendig: Soll der REWE Beleg für die Kategorie „Lebensmittel“ verbucht werden oder wurde diesmal nur Putzmittel gekauft? Soll der Einkauf zu einer Bestimmten Person oder Gruppe zugeordnet werden? Um eine möglichst gute Auswertung zu bekommen müsste man diese Eingaben immer noch manuell eingeben.
    • Auch das Scannen des Belegs kostet Zeit: Den Zettel möglichst gerade halten oder besser noch flach auf einen Tisch legen. Ein möglichst gerades Foto machen. Die Auswertung abwarten und kontrollieren ob alles korrekt erfasst wurde…

    Wirklich schneller ist die Erfassung des Beleges also nicht, und ohne eine manuelle Nachbearbeitung auch nicht aussagekräftiger.

    In der Praxis ist der Vorteil also vermutlich nicht so groß, dass sich der große Aufwand für die Einrichtung wirklich lohnen würde.

    Wir sind aber sehr an Meinungen hierzu interessiert!