Budget Prinzip in Moneycontrol nutzen

  • Bin mir nicht sicher ob das hier das richtige Unterforum ist, aber ich probiere es einfach mal.
    Ich weiß nicht ob YNAB (You need a Budget) hier bekannt ist, es ist im Prinzip eine Art „Philosophie“ mit Geld umzugehen. Heißt man plant was man nächsten Monat an Geld ausgibt, also verplant sein Geld.

    Das Grundzip ist eigentlich einfach und doch genial, da im Prinzip am Ende rauskommen sollte vom Geld vom letzten Monat zu leben. Da ja Moneycontrol eine Budgetplanung (rudimentär) unterstüzt wäre ich (und vielleicht auch andere Nutzer) sehr daran interessiert die Budgetplanung in Moneycontrol zu erweitern.
    Ist da etwas in diese Richtung geplant?

    Hallo,

    das Prinzip nicht von der Hand in den Mund zu leben, also im aktuellen Monat nicht nur das letzte Gehalt auszugeben sondern sich ein Polster zu schaffen, ist natürlich generell eine sehr gute Strategie.

    Generell will MoneyControl aber kein Prinzip sein, dass den Nutzern strickt einen vorgibt wie man „richtig“ mit seinem Geld umgeht. Vielmehr ist die App ein Werkzeug, dass das Nutzer ganz frei für seine persönliche Finanzplanung einsetzten kann. Der eine verwendet die App nur für eine grobe Aufzeichnung der Ausgaben und der nächste für einen detaillierten Budget- und Ausgabenplan. Beides lässt sich gleichermaßen gut einsetzten.

    Mit den vorhandenen Funktionen und Optionen in der App sollte es kein Problem sein, Budget und Ziele so anzulegen, dass das genannte Prinzip umgesetzt wird.

    Konkrete Vorschläge, wie man die Budgetplanung noch erweitern kann sind aber natürlich immer willkommen! Welche Funktionen genau fehlen denn noch?

    Welches Finanzkonzept man mit der App umsetzt kann wie gesagt jeder Nutzer frei entscheiden. Wer hierbei noch keine Idee hat wie er am besten startet, der findet beim More Than Money Konzept von Andreas Enrico Brell gut Anregungen und Hilfen.

    Wie sieht es generell mit dem Thema „Finanzkonzepte und Finanzplanungen“ aus? Besteht seitens der Nutzer ein Interesse daran, dass MoneyControl mehr ist als „nur“ ein Werkzeug und auch konkretere Tipps für die Finanzplanung gibt?

    Stefan Blumenthal

    Besteht seitens der Nutzer ein Interesse daran, dass MoneyControl mehr ist als „nur“ ein Werkzeug und auch konkretere Tipps für die Finanzplanung gibt?

    Also ich als Nutzer betrachte MoneyControl als Werkzeug und wünsche mir das auch weiterhin so. Darüber hinaus finde ich es gut und toll, dass ihr regelmäßig über Themen wie Finanzplanung u.ä. bloggt und interessante Beiträge zum Thema Finanzen allgemein auf euren Socialmedia-Kanälen postet. Wenn es grundsätzlich möglich wäre, konkrete Finanzkonzepte wie z.B. das von Sven angesprochene mithilfe dieses tollen Werkzeugs MoneyControl umzusetzen würde ich das begrüßen. Also … nice to have würde ich sagen, aber der Fokus auf allgemeine Relevanz für alle Nutzer, egal welchem Finanzkonzept man folgt (oder überhaupt eins hat) ist mir im Zweifel wichtiger.

    Hallo,

    Also … nice to have würde ich sagen, aber der Fokus auf allgemeine Relevanz für alle Nutzer, egal welchem Finanzkonzept man folgt (oder überhaupt eins hat) ist mir im Zweifel wichtiger.

    Das wird auf jeden Fall immer so bleiben. MoneyControl ist ein Werkzeug, dass jeder ganz individuell einsetzten kann. Die freien Gestaltungsmöglichkeiten der App durch ein festes Konzept einzugrenzen ist definitiv KEIN Ziel.

    MoneyControl ist ein Hammer. Ob man damit einen Nagel in die Wand schlägt, das Gartenhäuschen zimmert oder einen neuen David aus einem Block Marmor klopft bleibt jedem selbst überlassen 😀

    Die Frage ist nur: Wünschen sich die Nutzer darüber hinaus konkretere Hilfen, Tipps, Konzepte, etc. zum Umgang mit Finanzen und zur „richtigen“ Finanzplanung? Das darf gerne diskutiert werden, und wir sind gespannt auf die Antworten und Meinungen.

    Wenn es grundsätzlich möglich wäre, konkrete Finanzkonzepte wie z.B. das von Sven angesprochene mithilfe dieses tollen Werkzeugs MoneyControl umzusetzen würde ich das begrüßen.

    Das ist doch möglich, oder?

    Mir persönlich ist ein funktionierendes Werkzeug wichtiger als ein fehlerhaftes Werkzeug mit super vielen Funktion. Daher würde ich die Angleichung von der WebApp und der mobile App (Belege syncen, Konten auch im Web ausblenden usw.) solchen Ratgebern bevorzugen.

    Die Frage ist natürlich nur, ob die Nutzer so etwas zusätzlich interessieren würde. Die Apps werden selbstverständlich immer unser Hauptfokus bleiben.

    Die App aber als „fehlerhaftes Werkzeug“ zu beschreiben, nur weil nicht alle Funktionen zeitgleich auf allen Plattformen zur Verfügung stehen, ist aber auch ein wenig hart, oder 🤔🙂

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