Verträge kündigen leicht gemacht: Aboalarm

In diesem Blogbeitrag möchten wir euch ein weiteres Partnerangebot von MoneyControl vorstellen: Aboalarm. Die Dienstleistungen des Unternehmens ergänzen unser digitales Haushaltsbuch sinnvoll. Mit MoneyControl könnt ihr eure Ausgaben über längere Zeit im Blick behalten. Stellt ihr fest, dass ihr regelmäßig unnötige Ausgaben für Versicherungen, Handyverträge oder Zeitschriftenabonnements tätigt, hilft euch Aboalarm bei der frist- und formgerechten Kündigung der Geldfresser.

Und mal ehrlich, wahrscheinlich wird beinahe jeder von uns mindestens eine dieser unnötigen Verträge sein Eigen nennen dürfen. Beim Unterschreiben denken wir noch, dass die Laufzeit von zwei Jahren im Nu vorbei ist und wir einfach nur profitieren vom Angebot. Aber das Leben ändert sich, die eigenen Ansprüche ändern sich oder aber man stellt fest: Die Dienstleistung ist völlig überflüssig. Umso wichtiger ist es, die Kündigungsfristen im Blick zu behalten und rechtzeitig zu kündigen.

Was ist Aboalarm?

Mit Aboalarm könnt ihr eure Verträge – ganz gleich ob Mobilfunk, BahnCard, Kfz-Versicherungen oder Mitgliedschaften in Sportvereinen – mit wenigen Klicks rechtmäßig kündigen. Hinter dem 2008 gegründeten Unternehmen stehen die beiden Geschäftsführer Bern Storm van’s Gravesande und Stefan Neubig. Aboalarm hat seinen Sitz in München. Anfangs stellten die Gründer des Unternehmens lediglich vorgefertigte Kündigungsschreiben zum Download an. Mittlerweile nutzen sie einen Web-to-Fax-Dienst. Heute versenden User täglich bis zu 6.000 Kündigungen über die App. Ihr habt dabei die Wahl zwischen einem vorgefertigtem Kündigungsschreiben, das ihr euch selbst ausdruckt und zur Post bringt (kostenlos) oder aber einer Kündigung, die direkt durch Aboalarm versendet wird (kostenpflichtig). Der Versand über Abolarm kostet dabei nicht viel mehr als die Briefmarke für die Kündigung per Post und zusätzlich enthält diese Variante einen Rechtschutz für den Fall, dass der Anbieter die Kündigung nicht akzeptiert.

Wie funktioniert Aboalarm?

Einfach auf der Website oder in der App auf „Vertrag kündigen“ klicken. Im zweiten Schritt wählt ihr aus, um was für einen Vertrag es sich handelt. Anschließend auf „Kündigungsschreiben erstellen“ klicken. Auf der nachfolgenden Seite müsst ihr jetzt nur noch eure persönlichen Informationen ergänzen – also Adresse, Name, Vertragsnummer etc. Eure Kündigungen werden mit einer automatisch erzeugten Unterschrift für euch vorbereitet. Ihr könnt aber auch eure eigentliche Unterschrift als Datei hochladen. In der App von Aboalarm könnt ihr – falls ihr lieber eure eigene Signatur nutzen möchtet – sogar mit einem Finger direkt unterschreiben. Vor dem Abschicken habt ihr die Möglichkeit, die Kündigung noch einmal gegen zu checken und euch als pdf abzuspeichern. Per weiterem Klick schickt ihr das Dokument dann auf Reisen.


Selber Kündigen? Der Teufel steckt im Detail

Wenn ihr den Dienst von Aboalarm nutzt, seid ihr in jedem Fall auf der sicheren Seite. Wollt ihr eine Kündigung lieber selbst erstellen, gilt es ein paar Dinge zu beachten.

Natürlich ist das große Ziel bei allen Kündigungen, dass ihr fristgemäß aus eurem Vertrag rauskommt. Dabei steckt der Teufel manchmal im Detail. Schaut euch also immer vor dem Abschicken einer Kündigung die entsprechenden Bedingungen an. Wenn ein Vertrag von dir und deinem Ehepartner unterschrieben wurde, dann müsst ihr beide auch die Kündigung unterschreiben. Denn wenn ein Unternehmen ganz besonders korrekt sein möchte, dann könnte die Kündigung mit fehlender Unterschrift nicht akzeptiert werden.

Wenn ihr euch unsicher seid, ob eure Kündigung per Fax ausreicht, dann schickt im Idealfall einfach noch mal eine Version per Post und per E-Mail an das entsprechende Unternehmen. Manchmal hält doppelt einfach besser. Ihr seid stets auf der sicheren Seite, wenn ihr sämtlichen Schriftverkehr so lange aufhebt, bis die Kündigung komplett durch ist. Auch dieser Schritt entfällt natürlich, wenn ihr statt selbst zu kündigen die Dienste von Aboalarm nutzt.

Ihr habt Sorge, dass ihr eine Kündigungsfrist verpasst? Aboalarm erinnert euch an alle Kündigungsfristen, die eure dort hinterlegten Verträge betreffen. Einfach einmal die Mühe machen und alles auflisten – dann könnt ihr entspannt bleiben.


Vorab-Check spart unnötigen Ärger

Wie bei so vielem im Leben gilt auch beim Abschluss von Verträgen: Überlegt euch gut, ob ihr das entsprechende Abo, die Mitgliedschaft oder den Handyvertrag wirklich braucht. Schaut euch euer Budget an und seid ehrlich zu euch selbst: Ist das eine notwendige Ausgabe? Werdet ihr das Angebot ausreichend nutzen? Oder lasst ihr euch gerade völlig kopflos zu etwas hinreißen, dass ihr euch im Prinzip gar nicht leisten könnt oder wollt? Natürlich sind nicht alle Verträge überflüssig. Die Ausgaben, die aus eurer Sicht sinnvoll sind, solltet ihr unbedingt in euer Haushaltsbuch eintragen. So seht ihr, welche monatlichen oder jährlichen Kosten ihr entsprechend habt und euer Budget bleibt sauber und übersichtlich.

Bei aller Vorsicht, die wir euch jetzt eintrichtern wollten: In der Regel geht bei Kündigungen alles gut. Wichtig ist nur, dass ihr euch absichert und für den Fall der Fälle gerüstet seid. Möchtet ihr einen Partner an eurer Seite haben, der euch bei Kündigungen unterstützt, ist Aboalarm auf jeden Fall eine Möglichkeit.

Wir überlegen Abolarm direkt in die App zu integrieren: Bei den Wiederholungen würde dann ein Link angezeigt, der ohne Umwege zu Aboalarm führt und dort die Kündigung ermöglicht. Was haltet ihr davon?

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