Karsten hat sich an die More than Money Challenge von Andreas Enrico Brell gewagt. Wir haben ja bereits mehrfach über die siebentägige Challenge des Coaches berichtet. In unserer Blogserie möchte er euch jetzt über seine ganz persönlichen Erfahrungen berichten. Wir starten mit Tag 1 :-).
„In sieben Tagen zu mehr Geld? Damit begrüßt mich Andreas Enrico Brell in seinem ersten Video zur More than Money Challenge. Klingt ja erst mal richtig gut. Aber wie soll das funktionieren? Ich vermute einfach mal, dass dahinter kein Zauber steckt, der meine Einnahmen plötzlich verdreifacht. Schön wäre es! Kaum sinniere ich über all die wunderbaren Dinge, die ich mit mehr Gehalt kaufen könnte, da fällt in Workshop 1 auch schon der entscheidende Satz: Am Ende ist es egal, wie viel du verdienst, wenn du nicht in der Lage bist, mit deinem Geld umzugehen, dann wird es immer zu wenig sein. Das sitzt. Und wenn ich ein wenig darüber nachdenke, dann steckt da auch jede Menge Wahres drin. Also lasse ich mich jetzt einfach voll und ganz auf die Challenge ein und kümmere mich in den folgenden sieben Tagen um meine Finanzen.
Ordnung ist das halbe Leben
In der kommenden Woche soll ich mir jeden Tag eine Stunde Zeit nehmen für die Challenge. Okay, das bekomme ich auch hin. Heute starte ich mit der Lektion „Das 4S System für Überblick anwenden“. In dem siebenminütigen Video erfahre ich – ohne erhobenen Zeigefinger, das hat bei mir gepunktet – wie ich meinen riesigen Berg an Finanzen endlich in Ordnung bringen kann. Es klingt recht simpel, aber effizient. Das Zauberwort heißt „Ordnung“. Ich soll mich hinsetzen und meine Kontobewegungen der vergangenen zwölf Monate prüfen. Es geht darum, wirklich alle Einnahmen, aber auch Ausgaben zusammenzutragen. Liegen irgendwo noch Belege herum? Her damit! Ich muss mich quasi einmal komplett scannen. Aber damit nicht genug. Im nächsten Schritt soll ich meine Summen alle kategorisieren. Puh, der innere Schweinehund bäumt sich auf. Aber es dient ja einem guten Zweck. Am Ende der Woche soll ich mehr Geld übrig haben.
Vom Chaos zur Ordnung innerhalb eines Tages
Ich habe alle Aufgaben erledigt, die mir der Finanzcoach aufgetragen hat. Allerdings habe ich ein wenig mehr als eine Stunde gebraucht. Das kann daran liegen, dass alles, was das Thema Geld betrifft, bei mir bisher eher nebenher lief. Ich habe also im kompletten Chaos begonnen und wollte es direkt zu Beginn der Challenge richtig machen. Denn ich gehe davon aus, dass die folgenden Videos auf meiner Arbeit aufbauen. Am Ende des Tages bin ich schon ein wenig stolz auf mich. Es war anstrengend, aber es fühlt sich gut an. Ich weiß jetzt, welche Einnahmen ich habe und wohin mein Geld jeden Monat fließt. Andreas Enrico Brell hat in seinem Workshop von einem See gesprochen, der sich Monat für Monat weiter füllen müsste dank der eigenen Einnahmen. Aber auf der anderen Seite fließt Geld für diverse Ausgaben ab. Das Ziel für mich heißt: Der See darf nicht austrocknen, im Idealfall wächst der Pegel oder bleibt wenigstens gleich.
So punktet der Workshop
Was mir an dem Workshop direkt gut gefällt, ist nicht nur die Art und Weise der Wissensvermittlung. Es gibt zusätzlich ein Download PDF, das ich mir vorab ausdrucken konnte. Es bietet die wichtigsten Informationen des Videos zusammengefasst. Außerdem ist ausreichend Platz für eigene Notizen. Da hat jemand an alles gedacht. Der Finanzexperte vermittelt sein Konzept bisher auf sehr sympathische Art und Weise. Ich habe nicht das Gefühl, dass da jemand auf der anderen Seite sitzt, der mich nicht ernst nimmt. Kein erhobener Zeigefinger. Es ist eher wie ein guter Freund, der einem Tipps gibt. Die Videos der Challenge kann ich mir immer wieder ansehen. Das nimmt ein wenig den Druck raus, direkt alles aufzusaugen. Ich habe mir das erste Video zum Beispiel gleich zweimal angesehen. Beim ersten Mal habe ich mir einen kleinen Überblick verschafft und beim zweiten Anschauen waren es dann die Feinheiten und Details, auf die ich mich konzentriert habe.
Ich bin schon sehr gespannt, was mich am zweiten Tag erwartet. Aktuell merke ich, wie viel Geld ich tatsächlich ausgebe für Dinge, die ich nicht unbedingt brauche. Ob ich am Ende der Woche für mich eine Veränderung feststellen werde? Ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen, die Challenge mit Konzentration und Ehrgeiz zu bewältigen. Das Haushaltsbuch auf meinem Smartphone wird es wahrscheinlich freuen, denn ich ahne, dass das am Ende der sieben Tag wieder deutlich häufiger von mir geöffnet werden wird :-).“
Ha jemand von euch die Challenge schon einmal gemacht? Wie waren eure Eindrücke und Erfahrungen von Tag eins? Wir freuen uns auf euer Feedback!