Eine Hochzeit planen mit MoneyControl – Marie und Jonas berichten

Marie und Jonas planen ihre Hochzeit im Sommer 2018 mit MoneyControl. Wir haben sie gebeten, ihre Erfahrungen für uns aufzuschreiben. Entstanden sind einige interessante Blogbeiträge, die wir natürlich mit euch teilen möchten. Wir starten mit Teil 1:

„Marie und ich sind jetzt seit mehr als sechs Jahren ein Paar. Ich habe ihr den Heiratsantrag im Sommer 2017 gemacht. Sie hat natürlich – oder besser: Gott sei Dank – Ja gesagt :-). Und schon kurz darauf fingen wir damit an, uns mit der finanziellen Planung auseinanderzusetzen. Wir beide führen bereits ein Haushaltsbuch mit MoneyControl. Es lag also nahe, auch für die Kosten rund um die Hochzeit auf die App zu setzen. Besonders die Sparzielfunktion und die Budgetfunktion passten prima zu unserem Vorhaben. Wir beide legen schon seit längerer Zeit jeden Monat Geld auf ein gemeinsames Sparbuch zurück. Das Geld wollten wir hauptsächlich für die Hochzeit nutzen. Aber wie viel wollten wir ausgeben? Anders gefragt: Wie viel muss man ausgeben für eine tolle Feier? Als erstes haben wir mal grob überschlagen, wie hoch die Gästeanzahl wohl in etwa sein würde. Wir sind auf ca. 60 Personen gekommen. Pro Kopf haben wir ca. 150 Euro angesetzt. 9.000 Euro, max. 10.000 Euro erschienen uns eine realistische Summe für ein schönes Fest, das aber den finanziellen Sparrahmen nicht sprengen würde.

Von 10.000 Euro waren wir noch ein wenig entfernt. Also haben wir uns mit der App ein Sparziel gesetzt. Mit unserem Startkapital von 7.000 Euro mussten wir bis zum Sommer 2018 noch 3.000 Euro zusammenbekommen – ein wenig mehr wäre theoretisch auch nicht schlecht. Schließlich kann ja immer mal die Waschmaschine den Geist aufgeben oder das Auto liegenbleiben. Wir haben noch einmal unsere Ausgaben gecheckt und an der einen oder anderen Stelle festgestellt, dass wir teilweise unnötige Posten auf der Liste haben. Die wollten wir in den kommenden zwölf Monaten eliminieren. Normalerweise gehen wir mindestens ein- bis zweimal im Monat auswärts essen. Der eine oder andere Coffee to Go stand zusätzlich immer mal wieder auf der Liste der Ausgaben. Die Hochzeit war uns wichtig, also haben wir uns das Ziel gesetzt, eben lieber zuhause gemeinsam zu kochen und unseren Kaffee im Thermobecher mit zur Arbeit zu nehmen. Dinge, die uns im Alltag nicht weiter stören, aber letztlich ihre Wirkung in der Geldbörse zeigen.

Außerdem haben wir unseren monatlichen Sparbetrag angehoben auf 200 Euro. Wenn alles nach Plan laufen würde, wäre die Hochzeit damit gesichert. Nachdem wir unsere Hochzeit als Sparziel eingerichtet haben, haben wir dann die dazu passenden Budgets festgelegt. Als Posten erschienen uns folgende Begriffe logisch: Location, Einladungen, Verpflegung/Torte, Kleidung, Deko/Blumenschmuck, Event/Spiel/DJ, Gebühren für die Hochzeit, Gastgeschenke und Sonstiges – für alles, was uns bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war :-). Einige Gäste würden eine längere Anreise haben. Ursprünglich hatten wir uns noch den Punkt „Übernachtungskosten“ auf die Liste gesetzt. Aber zum Glück wollten die Betroffenen das dann doch selbst bezahlen. Ein Glück für uns denn:

Ich hätte ehrlich gesagt niemals gedacht, wie schnell 10.000 Euro verplant sind! Aber es ist tatsächlich so, dass wir teilweise echt kalkulieren mussten, was wir mit dem Geld lieber für die Hochzeit besorgen wollten. Für die Kleidung haben wir uns ein Limit von 1.500 Euro gesetzt. Himmel, wer hätte damit gerechnet, dass wirklich tolle Kleider laut meiner Freundin allein 1.500 Euro kosten. Na gut, dann trage ich eben den Anzug, den ich auf der Hochzeit meines besten Freundes schon ausgeführt habe. Das ging allerdings für meine bessere Hälfte auch nicht. Also haben wir einen Kompromiss gefunden: Sie reduziert ihr Budget auf 1.000 Euro und ich sollte für 500 Euro einen Anzug erstehen. Da wir unsere Robe mittlerweile gefunden und bezahlt haben, kann ich euch verraten: Wir haben unser Budget um 270 Euro verfehlt :-).

Im zweiten Blogbeitrag werde ich euch noch mehr über unsere einzelnen Posten und die verwendeten Summen berichten. Noch hat das Fest nicht stattgefunden und ich bin wirklich gespannt, ob wir an alles gedacht haben oder ob noch eine böse Überraschung auf uns wartet. Bis zu diesem Zeitpunkt war MoneyControl auf jeden Fall eine große Hilfe. Wir haben unser Sparziel immer vor Augen und können grafisch sehen, wie weit wir sind. Auch die Budgets sind klasse. So haben wir bisher nicht die Kontrolle verloren. Bei vielen kleineren Posten kann das schnell passieren. Vor allem die Dame des Hauses mutierte zeitweise zu einem kleinen Brautzilla. MoneyControl sei Dank konnte ich sie aber immer wieder erden :-).

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert