Marie und Jonas planen ihre Hochzeit im Sommer 2018 mit MoneyControl. Wir haben sie gebeten, ihre Erfahrungen für uns aufzuschreiben. Entstanden sind einige interessante Blogbeiträge, die wir natürlich mit euch teilen möchten. Und hier folgt der hoffentlich heiß ersehnte Teil 2 :-):
„Ich habe ja schon in meinem ersten Blogbeitrag über unsere Hochzeit darüber berichtet, dass wir ein Budget von 10.000 Euro für unsere Hochzeit festgelegt haben. Als Kategorien hatten wir uns für folgende entschieden: Location, Einladungen, Verpflegung/Torte, Kleidung, Deko/Blumenschmuck, Event/Spiel/DJ, Gebühren für die Hochzeit, Gastgeschenke und Sonstiges – für alles, was uns bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war. Ein Posten, den wir ursprünglich noch angepeilt hatten, konnten wir zum Glück recht schnell von unserer Budgetliste streichen: die Übernachtungskosten. Denn alle Gäste, die eine längere Anreise haben werden, waren so freundlich, die Kosten dafür selbst zu tragen. Das hat uns auf jeden Fall sehr gefreut und auch ein wenig Puffer gegeben. Auch das habe ich schon erwähnt: 10.000 Euro sind wirklich so schnell ausgegeben. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber es ist tatsächlich so.
Kleidung
Unser Budget für Bekleidung hatten wir anfangs auf 1.500 Euro begrenzt. Als Mann erschien mir das mehr als genug. Was können so ein Kleid und ein Anzug schon kosten? Meine Freundin hat mir allerdings recht schnell beinahe in Rage klargemacht, dass ein Kleid, das schön ist, bei 1.500 Euro anfängt. Ich habe ihr daraufhin vorgeschlagen, dass wir doch dann meinen alten Anzug wieder reaktivieren. Dann hätten wir ausreichend Budget für das Kleid. Auch das war keine glorreiche Idee. Der Kompromiss: Sie bekommt 1.000 Euro und ich 500 Euro. Allein für die Kleidung hat das auch gepasst. Allerdings – und das haben wir nicht mit einkalkuliert – fehlten dann noch der Brautstrauß und die Schule für meine Freundin. Den Strauß haben wir für 70 Euro gekauft. Die Schuhe haben uns noch mal 130 Euro gekostet. Blumenkränze für das Haar meiner Freundin und ihrer Brautjungfern kosteten zusätzlich noch mal 70 Euro. Entsprechend haben wir hier 270 Euro mehr ausgegeben als ursprünglich geplant.
Einladungen
Die Einladungskarten hatten wir mit einem Budget von 250 Euro kalkuliert. Wir haben 60 Gäste eingeladen, allerdings nur 35 Karten gebraucht, denn Eltern/Großeltern und andere Pärchen haben natürlich nur je eine Karte erhalten. Gefunden haben wir unsere Karten auf Dawanda. Pro Karte haben wir 3,90 Euro bezahlt. 136,50 Euro allein für die Karten, plus Versand von sieben Euro. Außerdem haben wir noch die Portogebühren für unsere Gäste zahlen müssen. Das waren 24,50 Euro. Macht eine Gesamtausgabe in Höhe von 168 Euro. Hier haben wir also tatsächlich zu großzügig kalkuliert.
Location
Die liebe Location-Suche. Sie hat uns beinahe in den Wahnsinn getrieben. Wir hatten uns ein Budget von 1.500 Euro als Ziel gesetzt. Das war gar nicht so einfach, wie sich herausstellen sollte. Es ist teilweise kaum nachvollziehbar, warum manche Locations derartig überteuert sind, aber offensichtlich gibt es genug Feierwillige, die besonders tief in die Tasche greifen wollen oder können. Wir haben unser Budget um 250 Euro übertroffen. 1.750 Euro kostet unsere Traumlocation. Das beinhaltet allerdings natürlich noch kein Essen, keine Getränke und keine Deko. Das hatten wir ohnehin so kalkuliert, also waren wir nicht allzu überrascht :-). Und die Endreinigung ist auch schon mitinbegriffen.
Gebühren für die Hochzeit
Die Gebühren für das Standesamt sind überall gleich, oder? Also wir haben 44 Euro für die so genannte Prüfung auf Ehefähigkeit bezahlt. 11 Euro für eine Hochzeitsurkunde und 35 Euro für ein wunderschönes Stammbuch aus braunem Leder. Die Gebühren waren uns bekannt und so haben wir auch richtig kalkuliert im Vorfeld :-).
Über unsere anderen Posten möchten wir euch im dritten Beitrag noch ausführlicher berichten. Besonders bei der Dekoration und beim Essen haben wir uns doch kräftig verschätzt :-). Die Hochzeit hat noch nicht stattgefunden und wer weiß, ob noch die eine oder andere Überraschung auf uns wartet :-). Was wir bisher festgestellt haben: Man kann sich herrlich verzetteln. Umso wichtiger war und ist uns MoneyControl mit der Budgetfunktion. Die hat uns dabei unterstützt, einen kühlen Kopf zu behalten. Denn bei der Deko gibt es so unendlich viele Möglichkeiten und Dinge, die uns alle gefallen haben. Irgendwann mussten wir allerdings einen Schlussstrich ziehen. Denn es gibt auch ein Leben nach dem schönsten Tag im Leben und für das wollten wir noch ein bisschen finanziellen Spielraum behalten.“