Anna testet das digitale Haushaltsbuch: zwei Wochen MoneyControl

Neu-Userin Anna hat MoneyControl jetzt zwei Wochen lang getestet. Lest hier, wie es ihr in der vergangenen Woche ergangen ist:

„Zwei Wochen meiner Testphase sind jetzt um. Ich muss sagen: Die ersten Tage waren wirklich anstrengend, aber mittlerweile wird MoneyControl beinahe zu einer kleinen Sucht. Ich freue mich jede Woche darauf, meine kleine Zwischenbilanz zu ziehen und zu schauen, wohin mein Geld so geflossen ist. In den vergangenen sieben Tagen habe ich das Haushaltsbuch nicht mehr allein geführt, auch meine bessere Hälfte wurde vom Fieber angesteckt. Während ich die Android-Version auf Herz und Nieren prüfe, übernimmt er die iOS-Variante. Schade fanden wir, dass wir beide Apps komplett bezahlen mussten und es keinen Rabatt gegeben hat. Das wird auf der Website von MoneyControl allerdings einleuchtend erklärt. Unsere Stimmung dem digitalen Haushaltsbuch gegenüber ist weiterhin gut. Entsprechend haben wir uns dazu entschlossen, die WebApp einmal auszutesten. Gesagt, getan. Wir haben uns einen Account auf www.primoco.me eingerichtet. Das ging innerhalb weniger Sekunden: Benutzername ausdenken, Maildresse und Passwort eintippen und los geht’s. Nach einer Bestätigungsmail konnten wir uns einloggen. Da tauchte auch schon die erste Frage auf: Wie kriegen wir es hin, dass wir unsere Daten mit der WebApp synchronisieren können? Ein paar ratlose Klicks auf dem Laptop später, haben wir noch mal in die Smartphone App geschaut. Und wir wurden fündig: Es gibt die Funktion WebApp und dort wiederum die Möglichkeit, die Daten zu synchronisieren. Einfach klicken und es folgt der Datenabgleich. Sehr schön! Auf dem Laptop sieht dann alles auch gleich noch mal größer und übersichtlicher aus. Eine feine Sache, diese Synchronisation!

Kommen wir mal zu meinen Ausgaben in der vergangenen Woche: Ich habe mal wieder viel zu viel für den Nachwuchs ausgegeben: 95,99 Euro beim Drogeriemarkt für Gläschen, Fläschchen und Co., zusätzlich 74,99 bei Amazon für einen Hochstuhl samt Sitzkissen und 56 Euro bei Dawanda für Kinderzimmer-Dekoration. Dann waren da noch ein Geburtstag und der passende  50 Euro Gutschein sowie 20 Euro für einen Blumenstrauß. 9 Euro beim Bäcker, 13 Euro beim Chinesen, 65 Euro beim Italiener. 101,99 Euro für Kleidung kommen auch noch dazu. Ich habe mir Zeitschriften für 21 Euro gegönnt und ich war viermal im Supermarkt für insgesamt 171,29 Euro. Die Woche hatte es in sich. 678,26 Euro in sieben Tagen, das ist schon heftig. Vor allem, weil Ostern ja auch noch ansteht in diesem Monat. Ich hätte nie gedacht, dass mir das Geld teilweise so durch die Finger rinnt. Meinem Freund ging es übrigens genauso. Er gibt seine Ausgaben ja immer direkt in die App ein. Ich hingegen sammle immer alle meine Bons und Zettel und gebe sie dann gern gebündelt ein. Umso erschreckender ist es dann, wenn man diese hohe Zwischensumme erblickt. Auf der Startseite der App sehe ich jetzt, dass noch 837,89 Euro für den Rest des Monats zur Verfügung stehen. Dabei haben wir noch nicht einmal Halbzeit.

Bereits nach diesen zwei Wochen wird mir vor Augen geführt, dass ich meinen Lebensstil überdenken möchte. Klar, das Geld ist da und kann ausgegeben werden. Aber möchte ich das? Wäre es nicht viel schöner, noch bewusster zu konsumieren und am Ende jeden Monats noch ein deutliches Plus auf dem Konto zu haben? Aber wie schaffe ich es, mein Verhalten langfristig zu ändern? Würde mir das Haushaltsbuch dabei helfen? Ich habe schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich mit meinen Ausgaben konfrontiere und das wird durch die bildhafte Darstellung meiner Einnahmen und Ausgaben in der App noch einmal verstärkt. Ob sich das schlechte Gefühl irgendwann nachlassen würde? Ich freue mich jetzt auf die kommende Woche. Auch wenn ich jetzt schon weiß, dass meine Ausgaben noch mal anziehen werden: Immerhin brauche ich noch Ostergeschenke und Deko und Lebensmittel für die Feiertage…

Wie war das bei den erfahrenen MoneyControl-Usern? Hat sich euer Lebensstil durch das Haushaltsbuch nachhaltig verändert? Kann ich darauf hoffen, mit Hilfe des Haushaltsbuches bewusster zu leben? Ich würde mich freuen, wenn ihr mir dazu einmal eure Erfahrungen aufschreiben würdet. Vielleicht gleich hier in das Kommentarfeld, dann profitieren auch andere Neulinge von eurem Erfahrungsschatz. Habt vielen Dank und wir lesen uns dann in einer Woche wieder.“

Jetzt seid ihr gefragt: Gebt Anna doch mal ein paar Tipps zum richtigen Umgang mit ihrem zugegeben recht üppigen Budget!

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